Im Jahr 1880 fing man an, in der Heilsarmee militärische Kleidung zu tragen.
Heute tragen Salutisten weltweit Uniformen, an denen sie erkannt werden können. Während die Erkennungszeichen weltweit dieselben sind, hat die Uniform je nach Land eine unterschiedliche Ausprägung.
Uniform in Anfangszeiten
Mit dem Namenswechsel fingen Mitglieder der Heilsarmee an, vermehrt uniformartige Kleidung zu tragen. Allerdings war dies oft noch eine behelfsmässige Art, sich als Mitglied der Heilsarmee zu zeigen.
Von 1883 an wurden die Soldaten vom General aktiv ermutigt, sich mit speziellen Uniformen, an welchen der Rang erkennbar war, auszustatten.
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Frühe Uniform eines Majors
Diese frühe Foto von Henry Edmonds ist ein ausgezeichneter Schnappschuss der Entwicklung der Heilsarmeeuniform in den Anfangszeiten.
Henry Edmonds war zu dieser Zeit der persönliche Sekretär (A.D.C.) von William Booth. Deshalb entsprach seine Uniform ganz genau den Regeln, welche das Departement für Ausstattung herausgegeben hatte. Zu dieser Zeit der Familie Booth sehr nahe stehend, war er wohl der Inbegriff eines Vorzeigemajors.
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Heilsarmee Brass Bands
Die Brass Bands der Heilsarmee fingen mit der Zeit an, spezielle Uniformen für die Musiker zu benutzen. Grosse Musikkorps benutzten nach einigen Jahren sogar zusätzlich eine Konzertuniform, welche nur bei grösseren Anlässen aber nicht im Gottesdienst getragen wurde. Die Konzertuniform wurde zumeist von den Korps bezahlt und gehörte auch dem Korps im Gegensatz zu der gewöhnlichen Uniform, welche von den Musikanten selber bezahlt werden musste.
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